Du warst noch nie auf einem Barcamp und weißt gar nicht, was dich da so erwartet? HIer bekommst du mehr Informationen:
Ein Barcamp ist vor allem eins: Nicht langweilig! Entstanden ist die Idee aus der Beobachtung, dass man bei vielen Konferenzen, die besten Gespräche in den Kaffeepausen führt, weil man da die Gelegenheit hat, über die Themen zu sprechen, die genau in diesem Moment relevant und interessant sind. Das können Fragen sein, Beobachtungen, die man teilen will oder Du willst über deine Erfahrungen mit digitalen Apps in Austausch kommen, dann schlage eine Session dazu vor. Oder du fragst dich, wie andere mit ihrem Platz hinkommen? Sag wie du es machst und hör dir an, was die anderen für Tricks auf Lager haben. Egal ob es eine formale Frage zur Selbständigkeit, zu Materialien und Werkzeugen, zu Kunden, alles geht, wenn sich genug Anwesende finden, die es auch spannend finden.
Bei einem Barcamp bestimmen die Teilnehmenden die Inhalte und das Orgateam schafft den passenden Rahmen.
DER ABLAUF
Während eines Timeslots (Zeitfenster) von 45 Minuten finden parallel drei Sessions (Impulse, Wissensaustausch) statt. Das ist tolle, nämlich die wirklich große Menge an Inhalten, ist gleichzeitig auch das Schlimmste am Barcamp, denn man ist oft in der Situation, dass einen mehrere Sessions interessieren, aebr man nur eine besuchen kann 🙂 FOMO ist vorprogrammiert.
Die Themen finden sich über den sogenannten Sessionpitch. Jede/r, der ein Thema beitragen möchte, kann diesen auf ein Stück Papier schreiben und dann kurz vorstellen.
Dann erfolgt das Voting. Damit wir wissen, welche Sessions das meiste Interesse hervorrufen, gibt es eine Abstimmung. Das hilft uns für jede Session die passende Raumgröße zu finden.
Als nächstes erstellen wir dann den Sessionplan und du siehst wann und wo was stattfindet. Dann bleibt nur noch deine Wahl deines individuellen Programms.
Alles zum genauen Ablauf findest du unter dem Beitrag PROGRAMM.